Archive for the ‘Frauenfußball’ Category

Kantersieg ohne Glanz

8. April 2012

 

Zweikampf zwischen Josefine Krengel und Göntje Erichsen

Zweikampf zwischen Josefine Krengel und Göntje Erichsen

Schleswig-Holstein-Liga, 18. Spieltag
SV Henstedt-Ulzburg – TSV Russee 6:2 (3:1)

SV Henstedt-Ulzburg: Berith Voigt [1] – Dagmar Runge [3], Jennifer Torba [11], Maike Tiarks [10], Sarah Schulte [2] – Lara Mundt [3] (64. Christina Trakis [13]), Nadja Schubring [6], Josefine Krengel [15], Katarina Jansen [9] – Kathrin Patzke [5], Britt Siebert [8] (67. Beate Spiller [12])
TSV Russee: Finja Schuck [1] – Nadine Herrnsdorf [8], Mareike Werner [13], Göntje Erichsen [2], Svea Hübner [3] – Anja Drexler [11], Katja Schneider [10], Cathrin Pochert [4] (31. Anne Pollmann [14]), Claudia Selch [6] – Sandra Schohmann [9] (82. Nadine Aksu [12]), Jana Gruel [7] (73. Anna Schult [15])
Schiedsrichter: Malte Apenburg (TuS Krempe)
Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Siebert (4.), 1:1 Selch (18.), 2:1 Patzke (26.), 3:1 Krengel (45.+1), 4:1 Torba (67.), 5:1 Krengel (84.), 5:2 Schneider (88., Foulelfmeter), 6:2 Jansen (90.)
Gelbe Karten: – / –

Spielbericht

Fünf Spieltage vor Schluss gastierte der Tabellenletzte TSV Russee am Beckersberg in Henstedt-Ulzburg. Trotz der beiden Neuen Kathrin Patzke und Josefine Krengel waren die letzten beiden Spiele der Gastgeberinnen eher mager ausgefallen: Einem glücklichen 2:1 gegen Holstein Kiel II. folgte ein torloses Remis bei Olympia Neumünster. Gegen Russee sollte das anders werden. Allerdings war der SVHU personell arg dezimiert: Neben Riana Wrage und Sonja Jaacks fehlte auch Kimberly Zietz. So wurde das Team taktisch komplett neu aufgestellt.

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„Birdy“ setzt Ohlstedter Höhenflug fort

31. März 2012
Birte Schulz sicherte den Sieg gegen ihren Ex-Club

Birte Schulz sicherte den Sieg gegen ihren Ex-Club

Verbandsiga Hamburg, 18. Spieltag
TSV Duwo 08 – Niendorfer TSV 1:0 (0:0)

TSV Duwo 08: Tanja Sierk [1] – Kristina Nicolai [20] (90. Janine Dicks [12]), Maren Lumbeck [10], Birka Edler [3], Katrin Nicolai [6] (67. Lena Riediger [9]) – Judith Kahl [2], Christina Göpfert [14] – Annabelle Aust [4], Ina Schlichting [8, C] – Birte Schulz [5], Janine Laß [11] (57. Jasmin Jungmann [21])
Niendorfer TSV: Nadine Freitag [1] – Simone Weselmann [7], Simone von Palubicki [6], Cerstin Schulz [4], Merle Siebert [3] – Nadine Weißel [16] (46. Katty Martins [15]), Franziska Hilmer [10, C], Gesa Ehlers [11], Katja Pomprein [2] – Mette Wiese [17] (83. Cathleen Schulz [8]), Anna Lena Vasel [9]
Schiedsrichter: Christian Haude mit Jens Brüggemann und Jochen Haude (alle Ahrensburger TSV)
Tor: 1:0 B. Schulz (64.)
Zuschauer: 55
Gelbe Karten: -/-

Spielbericht

In der Vorwoche hatte Duwo 08 den Patzer des Bramfelder SV genutzt und sich durch ein 3:1 beim SC Vier- und Marschlande an die Tabellenspitze gesetzt – erstmals seit dem Aufstieg in die Verbandsliga 2007. Diese Position wollten sie nun verteidigen. Zu Gast im Heinrich-Kruse-Stadion war der Niendorfer TSV, zuletzt 2008 Hamburger Meister. Für die Ohlstedterinnen Birte Schulz und Christina Goepfert bedeutete es auch das Wiedersehen mit dem Ex-Verein.

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Der Pokalsieger stürzt den Tabellenführer

19. März 2012
Zweikampf zwischen Janine Thormählen und Carina Blumroth

Zweikampf zwischen Janine Thormählen und Carina Blumroth

Verbandsliga Hamburg 17. Spieltag
Bramfelder SV – SV Wilhelmsburg 1:2 (0:0)

Bramfelder SV: Andrea Rehfeldt [1] – Nina Stietz [20] (74. Dorit Evers [16]), Frauke Graetz [4] (84. Simone Stein [17]), Catharina Schimpf [10], Shirin Lentfer [12] – Julia Hoffmann [23], Carina Blumroth [8] – Denise Stroda [13], Josephine Scholz [9, C], Jaqueline Rohr [15] (74. Sina Ahlers [6]) – Karina Lüth [7]
SV Wilhelmsburg: Jennifer Brandis [1] – Denise Mikeska [4], Anita Mews [2], Bianca Mahnke [5], Nadine Müller [3] (73. Gianna Schween [9]) – Özlem Salman [10] (46. Sharien Mahn [12]), Janine Thormählen [18], Vanessa Zawada [20] – Nadine Riedesel [15] (59. Sandra Nuttelmann [22]), Marika Tokarska [11] – Jessica Pais Baptista [7]
Schiedsrichter: Jörg Blume mit Ulf Maaß und Timo Clausen (alle USC Paloma)
Tore: 0:1 Tokarska (64.), 0:2 Hoffmann (82., Eigentor), 1:2 Scholz (89.)
Gelbe Karten: Ahlers (80.) / –

Spielbericht

Dass es für das Überraschungsteam der Liga, den Bramfelder SV, kein leichter Gang werden würde, war klar. Zwar waren die Bramfelderinnen souverän Tabellenführer vor Duwo 08 und Meister SC Eilbek, während der Gast aus Wilhelmsburg auf Rang fünf lag. Doch das Tabellenbild täuschte etwas. Denn trotz der zwölf Punkte Vorsprung des Titelaspiranten war das Torverhältnis beider Teams ähnlich, für den amtierenden Pokalsieger aus Wilhelmsburg sogar einen Tick besser. Sie waren nur in der Hinrunde nicht effektiv genug gewesen, um immer die Punkte mitzunehmen – wie im Hinspiel, als Bramfeld durch einen Doppelpack kurz vor der Pause den 2:1-Sieg einfuhr. Die Zuschauer auf der Anlage am Gropiusring, die der Bramfelder See vom Hamburger Hauptfriedhof Ohlsdorf trennte, würden also sehr wahrscheinlich eine enge und packende Partie zu sehen bekommen.

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„Das ist soo unverdient !“

13. März 2012

 

Große Freude über den späten Sieg

Große Freude über den späten Sieg

Schleswig-Holstein-Liga, 16. Spieltag
SV Henstedt-Ulzburg – Holstein Kiel II. 2:1 (1:0)

SV Henstedt-Ulzburg: Berith Voigt [1] – Katarina Jansen [2], Jennifer Torba [11], Maike Tiarks [10, C], Britt Siebert [8] – Mareike Schmedes [4] (46. Dagmar Runge [3]), Josefine Krengel [15], Nadja Schubring [6], Sonja Jaacks [7] – Kathrin Patzke [14], Kimberly Zietz [9]
Holstein Kiel II.: Janina Bornhöft [1] – Sandra Müller [16] (55. Rosa Perez Traulsen [5] / 82. Sabine Pürwitz [17]), Stefanie Mohr [3], Louisa Brauer [2], Lisa Lorenzen [12] (20. Laila Feuerhake [10]) – Annika Bahr [15, C] – Iytte Stelck [18] (37. Jenny Riemer [4]), Eda Kahveci [6], Sabrina Eckhoff [7], Sabine Pürwitz [17] – Eve Saine [20]
Schiedsrichterin: Martina Jänicke (ESV Hansa Lübeck)
Tore: 1:0 Jaacks (12.), 1:1 Stelck (78.), 2:1 Zietz (90.+3)
Gelbe Karten: Patzke (87.), Schubring (88.) / Feuerhake (55.)

Spielbericht

Für den SV Henstedt-Ulzburg ist der Rückrundenstart wie eine Kieler Woche. Nach dem 5:0 gegen Rot-Schwarz stand nun das Heimspiel gegen Holstein II. auf dem Plan. Mit den beiden Ex-Bundesligaspielerinnen Kathrin Patzke und Josefine Krengel war der Sechste gegen den Neunten favorisiert. Im Spiel sah man davon allerdings nichts.

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HSV gewinnt im Abstiegskrampf

12. März 2012

 

Erleichterung beim HSV nach dem schmeichelhaften 2:0-Sieg

Erleichterung beim HSV nach dem schmeichelhaften 2:0-Sieg

1. Frauen-Bundesliga, 14. Spieltag
Hamburger SV – 1.FC Lokomotive Leipzig 2:0 (1:0)

Hamburger SV: Bianca Weech [1] – Anna Hepfer [20] (46. Henrike Meiforth [13]), Janina Haye [17, C], Nina Brüggemann [23], Friederike Engel [5] – Carolin Simon [3], Marisa Ewers [6] – Jessica Wich [9], Marie-Louise Bagehorn [27], Silva Lone Saländer [10] (58. Maike Timmermann [16]) – Aferdita Kameraj [8] (81. Aylin Yaren [25])
1.FC Lokomotive Leipzig: Carolin-Sophie Härling [22] – Anna Green [7], Lysann Schneider [18], Angelina Lübcke [10] (82. Christina Nauesse [16]), Karoline Aulrich [15] – Yvonne Wutzler [20], Anne Heller [13], Marie-Luise Herrmann [4], Jenista Clark [23] – Kathleen Kelly [5] – Marlene Ebermann [11]
Schiedsrichterin: Marija Kurtes (Düsseldorf) mit Caroline Telahr (Essen) und Svenja Pleuß (Schwarme)
Zuschauer: 374
Tore: 1:0 Bagehorn (2.), 2:0 Timmermann (68.)
Gelbe Karten: Kameraj (31.) / Heller (24.)

Spielbericht

In dieser Saison ist der HSV einfach kein dankbarer Gegner für Lok Leipzig. Am dritten Spieltag holten die Hanseatinnen in Leipzig mit 3:0 den ersten Dreier, im DFB-Pokal-Viertelfinale unterlag Lok an der Elbe mit 2:3. Und auch im Bundesliga-Rückspiel unterlagen die Sächsinnen am 14. Spieltag im Abstiegsduell mit 0:2. Schon in der Vorsaison gab es gegen die Zweite des HSV in beiden Zweitligaspielen nichts zu feiern – außer den Aufstieg als Vizemeister. Aber in einer Partie, die so grau war wie die Wolken über Hamburg, fehlte ihnen nur die Cleverness zum Sieg.

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Die Neuen machen den Unterschied

6. März 2012
Wiedersehensfreude zwischen Kathrin Patzke und Friederike Austein

Wiedersehensfreude zwischen Kathrin Patzke und Friederike Austein

Schleswig-Holstein-Liga, 15. Spieltag
SV Henstedt-Ulzburg – SSG Rot-Schwarz Kiel 5:0 (2:0)

SV Henstedt-Ulzburg: Berith Voigt [1] – Katarina Jansen [2], Jennifer Torba [11, C], Lara Mundt [4] (ab 46. Riana Wrage [5]), Britt Siebert [8] – Dagmar Runge [3] (ab 46. Sarah Schulte [12]), Mareike Schmedes [6] (ab 77. Lara Mundt [4]), Josefine Krengel [15] (ab 82. Kimberly Zietz [9]), Sonja Jaacks [7] – Kathrin Patzke [14], Kimberly Zietz [9] (71. Beate Spiller [13])
SSG Rot-Schwarz Kiel: Karina Ehrlich [1] – Claudia Torp [12], Cathleen Wolter [6] (34. Metscher), Melanie Torp [5, C], Britta Gromoll [14] – Catharina Mendel [19], Carolin Ehrlich [23], Bente Hansen [10], Darja Wackerhagen [4] – Friederike Austein [17], Miriam Bayati [2]
Schiedsrichter: Christopher Sven Otte (TSV Nahe)
Tore: 1:0 Patzke (4.), 2:0 K. Ehrlich (29., Eigentor), 3:0 Krengel (47.), 4:0 Krengel (56., Foulelfmeter), 5:0 Patzke (80.)
Gelbe Karten: Krengel (64.) / C. Torp (55.)

Spielbericht

Im Stadion am Beckersberg standen neben dem Feld beinahe weniger Zuschauer als Spielerinnen auf dem Feld. Dabei hatte der Tabellensiebte, SV Henstedt-Ulzburg, zum ersten Ligaspiel des Jahres gegen den Tabellenfünften SSG Rot-Schwarz Kiel zwei namhafte Neuzugänge an Bord: Josefine Krengel und Kathrin Patzke waren von Bundesligist Lok Leipzig an die Alsterquelle gewechselt. Sie waren zumindest prominent genug, um im Zentrum eines zweieinhalbminütigen Berichtes des „Schleswig-Holstein-Magazin“ (NDR Mediathek) zu stehen, für den der NDR ein Kamerateam aus der Landeshauptstadt geschickt hatte. Auch die Rot-Schwarzen hatten eine ehemalige Bundesligaspielerin auf dem Feld, über deren Anwesenheit sich Patzke freute: Friederike Austein, von 2003 bis 2004 Teamkollegin beim HSV.

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Die Torjäger

29. Januar 2010

Ihr habt es sicher schon bemerkt: Die Torjäger leiden derzeit unter technischen Schwierigkeiten, deren Behebung unerwartet viel Zeit in Anspruch nimmt. Daher verzögern sich auch die Berichte zum Taneri-Wintercup des FFC Oldesloe vom vergangenen Wochenende. Ich werde sie allerdings hier nachliefern, versprochen!

Einstweilen möchte ich darauf hinweisen, dass die Torjäger nun auch twittern. Während wir fieberhaft daran arbeiten, die Probleme zu beseitigen, veröffentlichen wir aktuelle Infos bei Twitter unter http://twitter.com/die_torjaeger. Wie zum Beispiel zur Generalabsage des Hamburger Fußball-Verbandes, von der auch das Verbandsliga-Nachholspiel BW Ellas – HSV III. betroffen ist. Schaut einfach rein, dann kriegt Ihr trotzdem aktuelle Infos.

Herzlichst,
Euer Fuxi

D1 erfüllt das Hallensoll

16. Januar 2010
Einstimmung auf das Spiel

Einstimmung auf das Spiel

Am vierten Spieltag der Qualifikation zur Hallenmeisterschaft gab es nur ein Ziel: Vier Siege. Denn die Gegner an diesem Tag kamen allesamt aus der unteren Tabellenhälfte: Der SV Halstenbek/Rellingen II. war 23. und damit Letzter, Osdorfer Born 21., der Wedeler TSV 14. und ESV Einigkeit 16., während die Mannschaft von Sebastian Günther auf Rang drei lag, nur sechs Punkte hinter Tabellenführer SV Lieth II. und drei hinter dem 1. Norderstedter FC auf Rang zwei. Die ersten beiden Plätze qualifizieren für die Endrunde um den Titel, die Plätze 3 und 4 nur zum Hallenpokal. Beide Titel werden am 21. Februar in Wandsbek ausgetragen. Für den aktuellen E-Mädchen-Hallenmeister gab es also nur eine Devise: 12 Punkte waren Pflicht.

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D2 wahrt die Minimalchance

16. Januar 2010
Lena trifft gegen Sternschanze II. zum 4:0

Lena trifft gegen Sternschanze II. zum 4:0

Der Start der D2 in die Hallenmeisterschaften war nicht optimal gelaufen. Gleich am ersten Spieltag unterlagen sie HSV I. mit 0:4 und spielten gegen Komet Blankenese nur 0:0, in Runde zwei verloren sie gegen Wellingsbüttel II. 0:1, und zusammen mit zwei Spielen, die sie weniger absolviert hatten als Tabellenführer Lieth II. erklärte sich der Rückstand von 13 Punkten auf Platz zwei, der für die Hallenmeisterschaft qualifiziert. In den verbleibenden zwölf Einsätzen halfen also nur Siege, angefangen an diesem Tag. Auf dem Plan standen Spiele gegen den Zwanzigsten HEBC, den Vorletzten SSV Rantzau, den 17. SC Sternschanze II. und den Siebten FTSV Altenwerder. 12 Punkte waren Pflicht, um die Chance auf die Teilnahme an der Endrunde am 21. Februar zu erhalten. Und das mit einem Minikader von nur sechs Spielerinnen.

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HSV II. gewinnt Speckgürtel-Derby

7. Dezember 2009
Das Bild des Spieltags: Oldesloe geht zum Ball, Patzke dreht lamentierend ab

Das Bild des Spieltags: Oldesloe geht zum Ball, Patzke dreht lamentierend ab

Das Ende von Hin- oder Rückrunde ist beinahe traditionell die Zeit der Nordderbies. Während der HSV II. in der Vorwoche in einem Wahnsinnsspiel dem Herforder SV 4:6 unterlag, gewann der FFC Oldesloe das Schleswig-Holstein-Derby bei Holstein Kiel mit 3:2. Nun stand also das Speckgürtel-Derby zwischen dem HSV und dem FFC an, ehe es in der Folgewoche für die Hamburgerinnen im Duell der Hafenstädte gegen Holstein Kiel geht. So kann ein Spielplanmacher natürlich auch zum Saisonende, wenn vermutlich alle drei den Klassenerhalt bereits in der Tasche haben, noch Spannung reinbringen. Nur die Kulisse war – wie bei HSV II. traditionell – enttäuschend: Gerade 102 Zuschauer fanden sich trotz freien Eintritts an der Hagenbeckstraße ein.

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