Souverän zur neuen Herausforderung

15. Juni 2012
"So seh'n Sieger aus - Shalalalala ..."

„So seh’n Sieger aus – Shalalalala …“

Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord, 2. Spieltag
Bramfelder SV – ATS Buntentor 3:0 (2:0)

Bramfelder SV: Andrea Rehfeldt [1] – Nina Stietz [14], Frauke Graetz [4], Julia Hoffmann [19], Shirin Lentfer [12] (87. Helen Akosua Ayidzoe [3]) – Carina Blumroth [8, C] – Denise Stroda [13] (77. Dorit Evers [16]), Catharina Schimpf [10], Sina Ahlers [6], Sandra Pansch [21] (65. Josephine Scholz [9]) – Karina Lüth [7]
ATS Buntentor: Sarah Ruhe [1] – Jenny Brimmer [7], Karoline Buse [2], Laura Woggan [5, C], Claudia Köpke [3] (72. Sarah Messer [14]) – Judith Günther [4] (67. Lena Sloot [13]) – Daniela Asendorf [11], Alexandra Karpe [8], Sabrina Hanisch [9] (12. Anne Klinkhart [12]), Anne Radetzky [6] – Jessica Schmidt [10]
Schiedsrichterin: Jacqueline Herrmann (TuS Osdorf) mit Sina Milinovic (SV Altengamme) und Christine Marie Watzlaw (Mümmelmannsberger SV)
Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Stroda (12.), 2:0 Blumroth (31., Foulelfmeter), 3:0 Lüth (70.)
Gelbe Karten: – / –

Spielbericht

An diesem Tag galt es, keine Schwäche zuzulassen: Nach dem 3:0 beim schleswig-holsteinischen Vizemeister TuRa Meldorf konnte der Hamburger Meister Bramfelder SV mit einem Sieg gegen den Bremer Vertreter ATS Buntentor den Aufstieg in die Regionalliga Nord perfekt machen. Es war die vierte Drucksituation in Folge, nach dem Last-Minute-Titel in der Verbandsliga und dem verlorenen Pokalfinale gegen Regionalligist Bergedorf 85. Aber der ATS war nicht zu unterschätzen. Allgemein gelten die Mannschaften aus dem kleinsten Bundesland der Regionalliga als schwächste Gegner, sieht man mal von den Aufstiegen der beiden Werder-Teams ab. Im Buntentor-Kader, der von der ehemaligen Delmenhorster Regionalligakeeperin Yvonne Geisler trainiert wird, finden sich unter anderem die ehemalige Werder-Keeperin Sarah Ruhe und Judith Günther, Zwillingsschwester der Frankfurter Ex-Nationalspielerin Sarah Günther, wieder.

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Artikel des Tages

13. Juni 2012

Diese Woche hat das Papier, mit dem man den toten Fisch beleidigt, wenn man ihn drin einwickelt, wohl offenbar eine Serie namens „Hamburgs Top-Ärzte“. Heute sind offenbar die Magen-Darm-Spezialisten dran. Genauer gesagt: Einer. Er heißt Professor Dr. Friedrich Hagenmüller (64) und praktiziert die beliebten Magen- und Darmspiegelungen (und anderes) am Asklepios-Klinikum in Altona. (Ja, Asklepios – das sind die, denen der CDU-Senat den LBK praktisch geschenkt hat; das „Schlecker der Klinikbetreiber“). Was genau ihn nun zu einem „Top-Arzt“ macht, außer vielleicht sein Chefarzt-Posten in Altona, die über 80 Publikationen zu Endo- und Kolonoskopie oder das Dutzend Mitgliedschaften in medizinischen Fachgesellschaften (bei denen man sich fragt, wie er noch Zeit für seinen Job hat, denn solche Mitgliedschaften wollen auch gepflegt werden, sofern sie nicht nur PR sind), wissen wohl nur die drei Schreiberlinge.

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EM beim ZDF – oder: Mit dem Zweiten schläft man besser

12. Juni 2012

So, vier EM-Spieltage sind vorbei (und ich lag nur bei den Siegen für Kroatien und Russland richtig – ich sollte doch beim ESC bleiben ^.^), und irgendwie komme ich mir als „Kunde“ des künftigen „ARD-ZDF-Deutschlandfunk-Beitragsservice“ (Abkürzung für mich: „AZDefuBeis“) – heute und in Zukunft GEZ genannt – ziemlich verarscht vor. Okay, das Setting für die Berichterstattung ist ja nett gewählt: Auf Usedom am Strand, Großbildleinwand (aus geschätzten 50 Metern Entfernung sieht das so aus, als hätte man aus der hintersten Reihe schon auf dem Smartphone ein größeres Bild, aber da zählt ja der Herdentrieb) und eine Bühne im Wasser. Ja, da könnte man doch gut die EM-Berichterstattung drin versenken …

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Mein EM-Tipp

8. Juni 2012

Heute geht’s los mit der EM. Auch ich kann mich dessen nicht erwehren und gebe daher mal meine Tipps ab. Mal sehen, ob ich vom Fußball mehr Ahnung habe als vom Eurovision Song Contest… ^.^

Aber ich kann meinen Europameister-Tipp ja schon mal vorweg nehmen. Es ist – Trommelwirbel : Die Niederlande !

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Spam-Forensics

2. Juni 2012

Folge 1: Mastercard-Phishing

Was ist „Spam-Forensics“? Es soll eine kleine Serie sein – und ich bin mir sehr sicher, dass es eine Serie wird -, in der ich Spam- und Phishing-Mails, die durch mein Spamfiltersystem gerutscht sind, analysiere. Es wird mich wohl nicht direkt zum Übeltäter führen, aber ich kann zumindest dem Leser aufzeigen, warum sich unsereins mit so etwas herumschlagen muss, wo die Gefahr liegt und wie man dem entgegnet.

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Ich hab die Schnauze voll !

22. Mai 2012

Gestern wurde beim HSV entschieden, die 1. Frauen aus dem Bundesliga-Spielbetrieb zurückzuziehen, sowohl aus der 1. wie auch aus der 2. Bundesliga Nord. Faktisch profitieren davon USV Jena, Bayer Leverkusen oder Lok Leipzig, je nachdem, wer Vorletzter wird, aber auch ETSV Würzburg und FFC Oldesloe, die in der 2. Bundesliga kein Entscheidungsspiel um den 5. Absteiger mehr austragen müssen.

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Meine ESC-Prognose – Finale

20. Mai 2012

Das Finale des Eurovision Song Contest 2012 in Baku / Aserbaidschan findet am Samstag statt. Aus den beiden Halbfinals qualifizieren sich je zehn Beiträge für die Finalshow, dazu sind sechs weitere gesetzt. Meine Tipps für das 1. und 2. Halbfinale habe ich ja schon abgegeben. Demnach wäre die Qualifikanten:
1. Halbfinale: Island, Griechenland, Rumänien, Schweiz, Belgien, Zypern, Dänemark, Russland, Ungarn, Irland
2. Halbfinale: Serbien, Malta, Portugal, Ukraine, Slowenien, Kroatien, Schweden, Türkei, Estland, Norwegen
Gesetzt: Großbritannien, Frankreich, Italien, Aserbaidschan, Spanien, Deutschland

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Am Ende aller Superlative

19. Mai 2012

 

Carina Blumroth herzt Jaqueline Rohr und Dorit Evers gleich beide

Carina Blumroth herzt Jaqueline Rohr und Dorit Evers gleich beide

Verbandsliga Hamburg, 21. Spieltag
Altona 93 – Bramfelder SV 3:6 (3:1)

Altona 93: Kerstin Lethe [1] – Tanja Krause [10], Katja Marks [23], Birte Gehrmann [18], Melanie Schober [5] – Mareile Scheidemann [12], Etje Schröder [7], Finja Witte [2], Linn Holthey [6] (ab 46. Swante Kuhr [4]) – Manja Spaller [11], Jenny Schleinitz [17]
Bramfelder SV: Andrea Rehfeldt [1] – Dorit Evers [16], Frauke Graetz [4], Julia Hoffmann [23], Shirin Lentfer [12] – Denise Stroda [13], Carina Blumroth [8] (79. Daniela Bartocha [11]), Sina Ahlers [6] (33. Jaqueline Rohr [15]), Catharina Schimpf [10] – Karina Lüth [7] (46. Josephine Scholz [9]), Tatjana Schulz [22]
Schiedsrichter: Jörg Thomas (BSV 19) mit Onur Kaya und Ogün Öztürk
Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Schleinitz (15.), 2:0 Holthey (21.), 2:1 Blumroth (36.), 3:1 Holthey (45.+2), 3:2 Schimpf (52.), 3:3 Blumroth (54.), 3:4 Rohr (64.), 3:5 Bartocha (80.), 3:6 Schimpf (86.)
Gelbe Karten: Witte (26., Foulspiel), Lethe (29., Foulspiel) / Schimpf (89., Meckern)

Spielbericht

Alfred Hitchcock hätte es kaum besser inszenieren können: Während der Meister Schleswig-Holsteins, TSV Ratekau, am vergangenen Wochenende kampflos den Meistertitel holte und auch der Bremer Vertreter in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord, ATS Buntentor, vorzeitig feststand, entschied sich der Nachfolger des entthronten Hamburger Meisters SC Eilbek erst am letzten Spieltag: Tabellenführer Duwo 08 und den Zweiten Bramfelder SV trennten gerade einmal zwei Tore in der Differenz, dazu waren die geschossenen und gefangenen Treffer beinahe identisch. Bramfeld musste das Auswärtsspiel beim Tabellensechsten Altona 93 entweder drei Tore höher gewinnen als Duwo 08 zuhause gegen den Siebten TSC Wellingsbüttel – oder zwei Tore höher, aber mit einem um zwei Treffer höheren Ergebnis. Vereinfacht: Bei einem 2:1 für Duwo reichte dem BSV entweder ein 4:0 oder ein 6:3; ein 4:1 war hingegen zu wenig, ein 5:2 hätte Punkt- und Torgleichheit und somit ein Entscheidungsspiel herbeigeführt.

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Meine ESC-Prognose – 2. Halbfinale

19. Mai 2012

Am Donnerstag steigt das zweite Halbfinale beim Eurovision Song Contest im aserbaidschanischen Baku. Erneut kämpfen 18 Teilnehmer um 10 Finalplätze. Stimmberechtigt sind auch Anrufer aus Deutschland. Ich gebe mal meinen Tipp ab, wobei dieses Halbfinale sogar noch schwerer einzuschätzen ist: Zu starke Gleichförmigkeit, zu wenig Charakter…

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Meine ESC-Prognose – 1. Halbfinale

18. Mai 2012

Eigentlich bin ich ja kein großer Fan des Eurovision Song Contest. Allerdings befinden sich auch auf meinem MP3-Player einige Lieder, die in den letzten beiden Jahren dort aufgeführt wurden. Auch welche, die im Halbfinale ausgeschieden sind, wie beispielsweise „Ik ben verliefd (Sha-la-lie Sha-la-la)“ der Niederländerin Sieneke aus dem Jahr 2010. Denn so fürchterlich einige Auftritte auch im ersten Moment sein mögen, entpuppen sich viele davon auf das zweite oder dritte Hinhören durchaus als Perlen. Auch in diesem Jahr deuten sich durchaus interessante Dinge an – wobei ich am besten am ganzen ESC-Zirkus immer noch die unterhaltsame Berichterstattung der wackeren Journalisten Stefan Niggemeier und Lukas Heinser (BILDblog, oslog.tv, duslog.tv, bakublog.tv) finde. Darum habe ich mich entschlossen, mal vorzuhören und mal Tipps abzugeben, zunächst für das erste Halbfinale am Dienstag. Von 18 Teilnehmern erreichen zehn das Finale.

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